Zu einem intensiven politischen Austausch traf ich mich kürzlich mit dem Garten- und Landschaftsunternehmer Udo Gebauer, dem kaufmännischen Leiter der Firma Möbel Venjakob, Antonius Rehkemper, und dem Schlossereiunternehmer Andreas Mense aus Avenwedde.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen der regionalen Gartenbau- und Landschaftsbauwirtschaft, der Möbel- und Schlossereiwirtschaft sowie politische Rahmenbedingungen, die den Betrieben derzeit zu schaffen machen. Die Unternehmer schilderten die zunehmenden Belastungen durch Bürokratie, steigende Energiekosten und die angespannte Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Gleichzeitig betonten sie die Bedeutung ihres Handwerks für die lokale Wertschöpfung, nachhaltige Stadtentwicklung und den Klimaschutz.
Mit großem Interesse habe ich mir die praktischen Erfahrungen der Betriebe schildern lassen und unterstrichen, wie wichtig der direkte Dialog mit den Unternehmen ist, um politische Entscheidungen praxisnah gestalten zu können. Die Anliegen nehme ich mit in meine parlamentarische Arbeit und versuche mich weiterhin für verlässliche, mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen einzusetzen. Mit dem neuen Ausschuss Digitales und Staatsmodernisierung haben wir erste Schritte zum Bürokratieabbau, die das sog. „Entlastungskabinett“ am 05. November 2025 beschlossen hat, auf den Weg gebracht. Staatsmodernisierung und Bürokratieabbau bleiben eine Daueraufgabe.
Alle Beteiligten vereinbarten den Austausch fortzusetzen, um gemeinsam an guten Lösungen für die Zukunft zu arbeiten.
Foto: v.l. Andreas Heine (CDU-Ratsherr), Udo Gebauer, Andreas Mense und Ralph Brinkhaus (MdB)