Aktuelles

KfW fördert mit 374 Mio. Euro nachhaltiges Bauen im Kreis Gütersloh

14. Februar 2023

Mit zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder auch im vergangenen Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Kommunen im Kreis Gütersloh unterstützt. Schwerpunktmäßig gefördert wurden Investitionen in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation.

Insgesamt 374,1 Millionen Euro (2021: 353,5 Mio. Euro) für 2.111 Projekte stellte die KfW im Kreis zur Verfügung, teilt der Gütersloher Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus mit. 2.635 Wohneinheiten konnten insgesamt gefördert werden.

Mehr als die Hälfte der Förderung entfiel mit 194,1 Millionen Euro auf die Bereiche Wohnen und Leben sowie Energieeffizienz. Dazu zählen zum Beispiel die Förderung energieeffizienten Bauens und Sanierens sowie das Baukindergeld, welches 200 Mal in Anspruch genommen wurde. Dieser Zuschuss soll es Familien mit Kindern und Alleinerziehenden erleichtern, ein eigenes Haus  oder eine eigene Wohnung zu finanzieren.

Im zurückliegenden Jahr 2022 wurden in nur noch 95 Fällen (2021: 356 Fällen) Corona-Hilfen in Höhe von 28,1 Millionen Euro (2021: 47 Mio. Euro) an Unternehmen im Kreis ausgezahlt. Damit setzt sich der Trend fort, dass nach der Hochphase der Corona-Pandemie nur noch wenige Selbstständige und Unternehmer staatliche Hilfen benötigen.

Im Bereich der Unternehmensgründungen konnte die Mittelstandsbank 42 Jungunternehmerinnen und –unternehmer unterstützen und Hilfen in Höhe von 5,6 Millionen Euro für ihr Start-Up auszahlen.

Ralph Brinkhaus: „Die Förderung durch die KfW mit ihren unterschiedlichen Angeboten ist ein Erfolgsmodell. Es freut mich, dass sie auch im Kreis Gütersloh von vielen Familien und Unternehmern gut angenommen wird. Gleichzeitig sind die Hilfen auch ein gutes Instrument, um gesellschaftliche Notwendigkeiten, wie die Schaffung von Wohnraum und die energetische Sanierung des Gebäudebestandes, zu unterstützen.“