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KfW fördert Energieeffizienz und unterstützt Gründer im Kreis GT

9. Februar 2022

Mit zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder auch im vergangenen Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Kommunen im Kreis Gütersloh unter-stützt. Schwerpunktmäßig gefördert wurden Investitionen in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation.


Insgesamt 353,5 Millionen Euro für 6.734 Projekte (2020: 5.524 Projekte) stellte die KfW im Kreis zur Verfügung, teilt der Gütersloher Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus mit.


Von diesen 353,5 Millionen Euro entfielen 283 Millionen Euro auf die Bereiche Wohnen und Leben sowie Energiewende. Dazu zählt zum Beispiel die Förderung energieeffizienten Bauens oder Sanierens oder das auch Baukindergeld, welches 398 Mal in Anspruch genommen wurde. Dieser Zuschuss soll es Familien mit Kindern und Alleinerziehenden erleichtern, ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung zu finanzieren. Das Baukindergeld war – auch auf Initiative von Ralph Brinkhaus – in der zurückliegenden Periode des Bundestages neu eingeführt worden und hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.


Im zurückliegenden Jahr 2021 wurden in 356 Fällen Corona-Hilfen in Höhe von 47 Millionen Euro (2020: 152,2 Mio. Euro) an Unternehmen im Kreis ausgezahlt. Damit bewegt sich die finanzielle Unterstützung nur noch auf gut einem Drittel des Volumens, welches in der Hochphase von Corona-Beschränkungen für Selbstständige und Unternehmer notwendig waren.


Im Bereich der Unternehmensgründungen konnte die Mittelstandsbank 139 Jungunternehmerinnen und –unternehmer unterstützen und Hilfen in Höhe von 18,8 Millionen Euro für ihr Start-Up auszahlen.


Ralph Brinkhaus: „Die Förderung durch die KfW mit ihren unterschiedlichen Angeboten ist ein Erfolgsmodell. Es freut mich, dass sie auch im Kreis Gütersloh von vielen Familien und Unternehmern so gut angenommen wird. Gleichzeitig ist sie auch ein gutes Instrument, um gesellschaftliche Notwendigkeiten – wie die Schaffung von Wohnraum und die energetische Sanierung unseres Gebäudebestandes – zu unterstützen.“